Die Kontrabassklarinette ist an sich schon eine Besonderheit mit ihren fünfeinhalb Oktaven Tonumfang und einem immensen Klangspektrum. Es gibt nur wenige Virtuosen auf diesem Instrument. Sie teilen ihre Liebe für seine Wärme, die Klangfarben und die Wandlungsfähigkeit jedoch mit einer stetig wachsenden Zahl von Komponisten. Gemeinsam erforschen und erweitern sie lustvoll die Spieltechniken für diesen besonderen Klangkörper.
Einer dieser Virtuosen ist Theo Nabicht, der bereits im Jahr 2009 mit dem weltweit ersten Kontrabassklarinetten-Festival einen wichtigen Impuls in diesem Diskurs gesetzt hat - ohne Scheu vor Grenzen.
Neben Repertoire-Klassikern wie den virtuosen Couplets von Georges Aperghis und Bernhard Ganders „deathtongue“ stehen Uraufführungen für alle denkbaren Kombinationen von Kontrabassklarinetten und Stimmen im Zentrum, vom Solo bis hin zum 10-köpfigen Tutti, von der klassisch-zentralen Positionierung bis hin zur Öffnung des Raums bei Manos Tsangaris, der das Publikum einlädt, direkt in das musikalische Geschehen einzutreten.
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